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Bei der Malaria handelt es sich um eine Infektionskrankheit, bei welcher die Erreger durch Stiche der Anopheles-Mücken übertragen werden. Die Erreger gelangen vom Speichel der Mücken in die Blutbahn, wandern in die Leberzellen, vermehren sich dort, greifen die roten Blutkörperchen an, vermehren sich hier weiter, bis die Blutkörperchen platzen. Der Zerfall der Blutkörperchen löst das Fieber und ständige Fieberattacken aus. Frühestens sechs Tage nach dem Mückenstich treten Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, evtl. Erbrechen, Durchfall oder Schüttelforst auf. Die Anzeichen der Malaria verlaufen also ähnlich wie eine heftige Grippe. |
Lange Hosen, langärmlige Hemden oder Blusen tragen, besonders die Knöchel schützen, Kleider mit mückenabstossenden Mittel (Repellents) besprayen Vor dem abendlichen Ausgang Repellentien auf freie Hautstellen auftragen. Wenn Ihr Schlafraum nicht mückensicher ist, sollten Sie unter einem, wenn möglich mit Insektizid behandelten Mückennetz (Moskitonetz) schlafen. Das Netz muss intakt und allseits gut unter die Matratze eingeschoben werden (Moskitonetze für Betten und Kinderwagen erhalten Sie in der Apotheke Gümligen)
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