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Gerade in Gebieten, wo Insekten schwerwiegende Krankheiten (z.B. Malaria) übertragen
können, ist ein guter Insektenschutz besonders wichtig. Die von uns empfohlenen Mittel
für die Tropen wurden alle am Schweizerischen Tropeninstitut auf Ihre Wirksamkeit
getestet.
An dieser Stelle möchten wir dringlich davor warnen, in tropischen Ländern schwache
Repellentien auf Basis von ätherischen Oelen oder ähnlichem zu verwenden. Diese
sogenannten Öko-Produkte bieten in unseren Regionen einen guten Insektenschutz, sind
aber in den Tropen unwirksam. Zu beachten gilt ausserdem auch, dass die bei uns
heimischen Insekten in der Regel keine Träger von Erreger schwerwiegender Krankheiten
sind.
Die tatsächliche Wirkungszeit hängt immer von den Rahmenbedingungen ab, wie z.B.
Luftfeuchtigkeit und Schwitzen. Reisende mit bekannter Insektenstich-Allergie müssen
unbedingt ein Notfallset bei sich tragen.
Exopic (Spirig)
Anti-Brumm Forte Ideal für extreme Regionen und gegen Zecken geeignet
Autan Kontakt mit Plastik z.B. Swatch oder Lackierten Flächen meiden
Herbora Insektenschutz
Anti-Brumm Universal
Anti-Brumm Sensitiv für Mitteleuropa
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Ein Zeckenbiss muss immer ernst genommen werden, da eine mögliche Infektion nicht
ausgeschlossen werden kann. Insbesondere zwei Krankheiten werden durch Zecken übertragen,
nämlich die FSME (Frühsommer-Meningoencephalitis) und die Borreliose.
Zeckenbisse sind schmerzlos. Suchen Sie daher nach jeder Waldbegehung in einem
Endemiegebiet (auch in der Schweiz verbreitet) den Körper nach Zecken ab. Durch
eine möglichst schnelle Entfernung der Zecken kann eine Übertragung von
Krankheitserregern vermieden werden. Bleibt hierbei ein Teil der Zecke in der Haut
zurück, sollte er vom Arzt entfernt werden. Entfernen Sie Zecken jedoch nie mit
Hausmitteln wie Salatöl, Nagellack oder Petrol. Geeigneter dazu ist eine spezielle
Zeckenzange.
Parapic Zecken-Set (Zange und spezielles Desinfiziens und abschwellendes Mittel)
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Als ideales Zeckenschutzmittel empfehlen wir Anti-Brumm forte und Exopic.
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Konsultieren Sie den Arzt, wenn sich nach dem Stich eine handtellergrosse Rötung
bildet. Sie kann auf eine Borreliose hinweisen. Die FSME äussert sich 2-28 Tagen
nach dem Stich mit grippeähnlichen Symptomen. Der weitere Verlauf kann sehr
schwerwiegend sein, deshalb ist hier auf jeden Fall eine Konsultation angezeigt.
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